Plantation Tumba

Tumba ist eine kleine Dorfgemeinde in Angola. Dort ist der Projektleiter Gabriel Kula aufgewachsen und hat vor 5 Jahren zusammen mit seinem Sohn einen originalen Nidwaldner Traktor für landwirtschaftliche Zwecke verschifft.

Mithilfe dieses Traktors und weiterer Produktionsmittel wurden mittlerweile über 15 Hektaren an Agrarfläche nutzbar gemacht und verschiedene lokale Nutzpflanzen angebaut. Die Erträge werden in der umliegenden Region verkauft und Überschüsse an die lokale Bevölkerung abgegeben.

Aufgrund des stetig wachsenden Produktionsvolumens finden immer mehr DorfbewohnerInnen eine Arbeit und ein fixes Grundeinkommen auf der Plantage.

Die «Plantation Tumba» ist ein biologischer Landwirtschaftsbetrieb und versucht langfristig das Konzept der Agroforstwirtschaft umzusetzen. Denn nur durch einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen kann das Projekt auch in Zukunft weitergeführt werden und soll schlussendlich als Vorzeigeprojekt oder Inspiration für die umliegenden Dörfer gelten.

 

Dabei wird auf eine Bevormundung der lokalen Bevölkerung verzichtet und stattdessen die Hauptverantwortung sowie die Anteilnahme in der Prozessgestaltung in die Hände der ArbeiterInnen gelegt.